The Divine Move

Von  //  12. September 2014  //  Tagged: , , ,  //  1 Kommentar

Der professionelle Go-Spieler Tae-seok wird von seinem Bruder gebeten, ihm bei einem Spiel gegen einen Gangsterboss zu unterstützen. Das Spiel geht verloren und die Wettschuld kann nicht aufgebracht werden, daher wird der Bruder bestialisch ermordet und Tae-seok als Täter arrangiert. Im Gefängnis kann sich dieser seine Fähigkeiten im Spiel zu Nutze machen, lässt sich im Kämpfen ausbilden und erhält die nötigen Kontakte, um nach seiner Entlassung Vergeltung zu üben…

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Neue Impulse auf dem Gebiet des Südkoreanischen Rachefilms setzt Regisseur Beom-gu Cho hier nicht unbedingt, aber eine ausgewogene Mischung der notwendigen Zutaten sorgt dafür, daß keinerlei Langeweile aufkommt. Das dem Film zugrunde liegende Leitmotiv des Go-Spiels funktioniert auch für Zuschauer, die damit keineswegs vertraut sind, man bekommt sogar am Rande die wichtigsten Elemente erklärt, ohne das es das Tempo des Films drosseln würde. Neben einem Sammelsurium sympathischer Underdog-Figuren wie dem blinden Go-Meister „Drinking Jesus“ und einem Armamputierten Hersteller von Gadgets stimmt vor allem die Verteilung von rasanten Actionszenen und wenig zimperlichen Gewaltspitzen. Auf dieses Spiel kann man sich durchaus mal einlassen.

God’s One Move, Südkorea 2014, Regie: Beom-gu Cho


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Über den Autor

Alex Klotz ist ein Zelluloid atmendes Wesen und betreibt den Blog hypnosemaschinen. Alex Klotz hat nie als Tellerwäscher, Aushilfsfahrer oder Kartenabreisser gearbeitet und gedenkt das auch in Zukunft nicht zu tun.

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