Veranstaltungshinweis: Weekend of Horrors IX

Von  //  20. Oktober 2011  //   //  2 Kommentare

In knapp zwei Wochen startet das Bottroper Nerdvana: Zum neunten Mal findet das Weekend of Horrors statt, das auch in diesem Jahr seinen zahlreichen Besuchern wieder den Mund wässrig macht mit einigen illustren Stargästen aus der Welt des phantastischen Films. Zwar hat es in dieser Hinsicht schon weitaus bessere Jahrgänge gegeben und aufgrund von Überschneidungen mit laufenden Dreharbeiten musste Kultregisseur Sergio Martino (Der Killer von Wien) seine Teilnahme absagen – allerdings wird Trashpapst Luigi Cozzi seinen Landsmann vertreten und auch sonst dürfte für jeden Horrorfan zumindest die ein oder andere freudige Entdeckung dabei sein.

Splatter-Freak Alex Chandon (Cradle of Fear) wird anwesend sein um seinen neuen Film Inbred exklusiv vorzustellen, außerdem kann man sich (kostenpflichtig) Autogramme und gemeinsame Fotos mit den Promis besorgen, unter anderem stehen George Hilton, Christina Lindberg, Linda Blair, Malcolm McDowell, Asia Argento, Angus Scrimm, Julian Sands und Bill Moseley zur Verfügung. Nebenher läuft natürlich ein prall volles Programm – ein großer Händlerbereich bietet alles, was des DVD-Börsengängers Herz begehrt, kostenfreie Screenings und etliche Präsentationen werden abgerundet von einigen besonderen Happenings, wie zum Beispiel einem Zombie-Walk, Lesungen, Workshops oder einer Horrorshow der Incredible Blood Brothers.

Das Weekend of Horrors findet statt vom 04.-06. November 2011, Saalbau in Bottrop. Das gesamte Programm gibt es auf der offiziellen Website.

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2 Kommentare zu "Veranstaltungshinweis: Weekend of Horrors IX"

  1. Filmliebhaber-Tom 22. Oktober 2012 um 23:08 Uhr · Antworten

    Splatterkost der etwas derberen Sorte:
    Genre-Regisseur „“Alex Chandon“ hat mit „Inbred“ einen teilweise haarsträubenden Schocker gebastelt, der Filmfreunde vermutlich in zwei Lager spalten dürfte.
    Im Vergleich zu seinen früheren Werken beweist Chandon enorm Geschick in Bezug auf Atmosphäre und Spannung. Das Unbehagen, welches dem Zuschauer ab Filmbeginn entgegenwummert ist in seiner Darstellung als sehr nennenswert zu betiteln. Düstere Farben und merklich stimmiger Spannungsaufbau prägen diesen kleine Indie-Hit – zumindest bis zur Filmmitte. Nach 45 Minuten Laufzeit wird „Inbred“ handfest, derb und geschmacklos und dürfte vermutlich allein nur dessen der Gore- und Splattergemeinde munden. Die teilweise kruden Spezialeffekte verfehlen ihre Wirkung selten und dürften vermutlich auch Grund dafür sein, dass die ungeschnittene Filmfassung von „Inbred“ keine deutsche Freigabe erhalten wird.

    • Alex Klotz 23. Oktober 2012 um 11:06 Uhr ·

      Habe den Link mal entfernt, du möchtest ja vermutlich diskutieren und nicht nur Werbung für dein Blog machen.

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