Die Fährte des Tigers
Von Alex Klotz // 24. November 2015 // Tagged: Abenteuer, Animationsfilm, Bruno Sukrow, featured, Horror // Keine Kommentare
In der Nähe des Palasts des Maharadschas von Jaipur verschwinden verstärkt Menschen, was einem Tiger in die Pfoten geschoben wird. Als der Tiger jedoch erlegt wird und sein Leichnam ebenfalls verschwindet, wird klar, daß es sich wohl um ein größeres Problem handelt, in das auch noch ein deutscher Professor mit seiner Tochter hineingezogen wird, die in der Nähe nach einer versunkenen Stadt suchen…
Nach zahlreichen Exkursionen durch Afrika, Europa und Amerika kehrt der Aachener Ausnahmefilmer wieder auf den indischen Subkontinent zurück, den er in seinem Werk zuletzt mit Indian Affair (2011) betreten hatte. Dabei behält er die erfreuliche „Alles geht!“-Attitüde seiner letzten Filme bei und garniert die Abenteuergeschichte neben einer Lovestory auch noch mit zahlreichen Horror-Elementen.
Die Sukrowschen Zombies unterscheiden sich von den herkömmlichen Leinwand-Untoten durch eine eigene Sprache und ein großes handwerkliches und wissenschaftliches Geschick. Und sie haben einen Plan, sich für einst erlittenes Unrecht an den jetzigen Machthabern zu rächen. An der Oberfläche treffen in der Liebesgeschichte zwischen dem indischen Prinzen und der deutschen Professorentochter ebenfalls unterschiedliche Kulturen und Auffassungen aufeinander, deren größte Gemeinsamkeit zu sein scheint, daß man sich auf die Staatsmacht und Politiker nicht verlassen kann. Es führt kein Weg daran vorbei, man muß das alles irgendwie selbst wieder in Ordnung bringen.
Wieder mal alles drin und alles dran in diesem Bruno Sukrow-Film: Exotische Hintergründe, abseitige Einfälle und zahlreiche spritzige Dialoge, ein Sequel ist bereits in der Mache, immer nur her damit!
Deutschland 2015, Regie: Bruno Sukrow
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